Nussige Snacks für den Muskelaufbau

Sport allein reicht leider nicht, um deine Muskulatur effektiv aufzubauen. Das Erfolgsrezept lautet: Pekan-Proteine!

Beim Muskelaufbau gehen Training und Ernährung Hand in Hand. Mittlerweile ist weithin bekannt, was nicht fehlen darf: Proteine, Proteine und noch mehr Proteine! Eine ausgezeichnete Proteinquelle sind beispielsweise Nüsse. Wir hätten da einen ganz besonderen Kandidaten für dich…

Darum sind Proteine so wichtig

Nach dem Training geht die Arbeit für deinen Körper erst richtig los und er kümmert sich um die Reparatur und den Erhalt deiner Muskeln. Um dies möglichst erfolgreich zu meistern, braucht er vor allem eins: Proteine. Nimmst du genug davon zu dir, können Muskeln optimal aufgebaut werden.

Nach dem Training folgt die Belohnung

Grundsätzlich gibt es viele verschiedene Lebensmittel, die du in deine Ernährung integrieren kannst, um die benötigte Menge Eiweiß zu erhalten. Ganz besonders geeignet sind Nüsse, denn sie sind nicht nur gesund und vegan, sondern auch vielseitig einsetzbar.

Wir haben hier eine kleine Auswahl an Pekannuss-Rezepten für dich zusammengestellt, die nicht nur super schmecken, sondern dir über den Tag verteilt viel Eiweiß liefern.

1. Ein Frühstücksklassiker mit neuem Twist zum Start in den Tag

Porridge steht für viele Sportler*innen täglich auf dem Menü. Mit diesem Pekannuss Porridge beginnst du den Tag extra proteinreich! Denn das Besondere an diesem Rezept ist die Milchalternative, die hier verwendet wird: Mit einer selbstgemachten und nährstoffreichen Pekannussmilch peppst du den alten Klassiker noch mal gewaltig auf.

2. Der Snack nach dem Training

Oft ist es schwierig, proteinreiche Snacks zu finden, wenn die Lust auf gängige Proteinriegel oder übliche Protein-Shakes vergangen ist. Da wir Snacks mindestens genauso lieben wie du, haben wir gleich zwei Rezepte für dich:

Wenn es etwas süßer sein soll, empfehlen wir diese Kokos-Pekannuss-Energiekugeln. Die kleinen Leckerbissen schmecken nicht nur ausgezeichnet, sondern sind nebenbei sogar glutenfrei und vegan!

Du bist mehr der herzhafte Typ? Dann schnapp dir einen Superfood-Energieriegel mit Pekannüssen. Die Riegel eignen sich perfekt zum Mitnehmen oder als kleiner Happen nach dem Fitnessstudio. Da auch sie sowohl vegan wie auch glutenfrei sind, können die Riegel auch sehr gut bei Unverträglichkeiten genossen werden.

3. Proteinreiches Dinner gefällig?

Gesund kochen ist für Sportler*innen ein Muss. Damit auch abends ein leckeres Gericht auf den Tisch kommt, das deine Fitness-Journey unterstützt, empfehlen wir dir dieses Lachsgericht. Da Fisch bei Sportler*innen wegen seiner gesunden Omega-3 Fettsäuren sehr beliebt ist, sollte er auch in deinem Ernährungsplan nicht fehlen. Die knusprige Pekannusskruste verleiht dem Gericht das gewisse Etwas und sorgt neben einer großen Portion Eiweiß auch für den Extra-Crunch!

4. Der süße Abschluss eines proteinreichen Tages

Nach einem leckeren Abendessen muss natürlich noch etwas Platz für eine kleine Nachspeise sein. Hier kannst du ein weiteres Mal problemlos eine Ladung Protein reinschmuggeln und den Abend süß ausklingen lassen. Diese Schichtspeise mit Pekannüssen sieht nicht nur gut aus und ist easy zubereitet, sondern glänzt auch noch mit einer Extraportion Eiweiß.

Und jetzt heißt es nur noch: Ready, steady, Pekannuss!

Die Geschichte der Pekannuss

6100 v. Chr.

Archäologen schätzen, dass Fossilien von Früchten und Blättern der Pekannuss an den Ufern des Rio Grande zu dieser Zeit entstanden.

15. Jhd.

Für die Ureinwohner Nordamerikas waren die nährstoffreichen wilden Pekannüsse ein wichtiger Teil der Ernährung. Blätter und Rinde des Pekannussbaums nutzten sie zu medizinischen Zwecken.

1528

Der Spanier Cabeza de Vaca erlitt in der Nähe von Galveston im heutigen Texas Schiffbruch und geriet in Gefangenschaft des dort ansässigen Stammes der Karankawas, wobei er als erster Europäer mit Pekannüssen in Berührung kam.

1758

Französische Siedler aus New Orleans verhalfen einer Süßigkeit mit Pekannuss, der Pecan Praline, zu großer Bekanntheit.

1772

Auf Long Island im Bundesstaat New York wurden erstmals in der Geschichte der USA Pekannussbäume gepflanzt.

1775

Thomas Jefferson pflanzte in Monticello Pekannussbäume und schickte Saatgut an George Washington, der daraufhin eigene Bäume zog – die heute ältesten in Mount Vernon.

1802

Französische Siedler begannen, Pekannüsse auf die Karibischen Inseln zu exportieren.

1846

Auf der Oak-Alley-Plantage in Louisiana wurde zum ersten Mal ein wilder Pekannussbaum erfolgreich veredelt und die traditionsreiche Zucht neuer Sorten begann.

1886

Zum ersten Mal wurde ein Rezept für Pecan Pie veröffentlicht.

1919

Der Pekannussbaum wurde zum offiziellen Staatsbaum von Texas erklärt.

1982

Alabama machte die Pekannuss zu einem offiziellen Wahrzeichen des Bundesstaates.

2008

In Arkansas erhielt die Pekannuss den Status eines offiziellen Wahrzeichens.

2016

Nach Einführung einer landwirtschaftlichen Marktordnung für Pekannüsse durch die USDA wurde der American Pecan Council gegründet.

Pekannüsse besitzen viele beeindruckende gesundheitliche Vorteile.

Wenn es um Amerikas einheimische Nuss geht, ist großartiger Geschmack nur der Anfang. Diese nährstoffreiche Nuss ist herzgesund mit kraftvollem Protein und verfügt über mehrere gesundheitsfördernde Nährstoffe und bioaktive Verbindungen. Die Pekannuss hat sich ihren Ruf als Kraftpaket für die Ernährung zu Recht verdient.

American Pecan