Über Kinderlieder, Lebkuchenbauten und den Zauber der Weihnacht‘
Brauchen wir nicht Schokolade, Zucker, Nüsse und Succade? Und ein bisschen Zimt? Die Strophe aus der berühmten Weihnachtsbäckerei ist mittlerweile etwas veraltet, denn während Schokolade, Succade, Zimt und allen voran Nüsse tatsächlich nicht aus Plätzchen und Lebkuchen wegzudenken sind, sieht es bei Zucker schon etwas anders aus. Klar, Omas Lebkuchenrezept geht immer, aber die guten alten Klassiker lassen sich mit ein paar Änderungen auch ziemlich einfach modernisieren.
Naschen gehört zu Weihnachten – aber ohne schlechtes Gewissen macht das Knabbern gleich doppelt Spaß! Wenn du dieses Jahr also genug von klebrigen Fingern und ungesunden Bonbons hast, kannst du Weihnachten mit Hilfe der Pekannuss ohne Unmengen von Zucker erleben – dafür aber gesund und umso genüsslicher. Die Pekannuss hat von Natur aus einen süßlich-buttrigen Geschmack und ersetzt so als Bestandteil deiner Weihnachtsrezepte einen Teil des Industriezuckers. Gleichzeitig enthält sie viele Proteine und eine große Menge der gesunden ungesättigten Fettsäuren. Wie wäre es also mit diesem Lebkuchenrezept, das mit gemahlenen Pekannüssen statt mit Mehl auskommt und so viel gesünder ist als die traditionelle Variante? Ob du die Lebkuchen dann direkt isst oder wie der Creator und Schöpfer unseres Rezepts Jo Semola ein ganzes Monument baust, ist dabei ganz dir überlassen.
Wenn du es noch gesünder möchtest, kannst du zum Hauptgang auch einen grünen Salat mit Pekannüssen und Beeren zubereiten, der keine Beilagenwünsche mehr offen lässt. Oder du schmierst deinen Gästen wortwörtlich Honig ums Maul und servierst ihnen zum Weihnachtsessen eine fruchtige Beeren-Joghurt-Schichtspeise mit Honig und Pekannüssen. Und zuletzt kannst du mit gerösteten Pekannüssen natürlich auch jedes Säckchen füllen und so für leuchtende Augen sorgen. Denn darum geht es an Weihnachten doch am meisten, oder? In jedem Fall wünschen wir dir viel Spaß in deiner Weihnachtsbäckerei und ein frohes Fest!